WIR ÜBER UNS

Seit über 50 Jahren sind wir als zuverlässiger Partner für die Vermessungs- und Bauwirtschaft, für Forschung, Wissenschaft und Schule sowie für unsere Genauigkeit und Präzision weit über die Grenzen von Deutschland hinaus bekannt und können auf eine langjährige und erfolgreiche Tradition zurückblicken.

1958 trat unser Gründer und Inhaber Herbert Kreitel in die Firma Max Wolz - Werkstätten für wissenschaftliche Präzisionsinstrumente,  Bonn als Betriebsleiter ein und führte diese Tätigkeit bis Ende 1962 aus. Zum Januar 1963 pachtete Herbert Kreitel die Abteilung Feinmechanische Werkstätten der Firma Wolz -  dieser  Teil  firmierte seitdem als Max Wolz -  Feinmechanische Werkstätten - Inhaber Herbert Kreitel. Alle Mitarbeiter wurden übernommen und die Ausstattung wurde teilweise modernisiert bzw. erweitert.  In dieser Zeit wurden neben dem klassischen Vermessungsgeräteprogramm auch opthalmologische Instrumente hergestellt. Das Firmengebäude, welches heute noch steht (die Firma Wolz existierte in Bonn bis in die 1980er Jahre),  befand sich im hinteren Bereich der Beethovenstraße 38. Das Gebäude wird heute nicht mehr gewerblich genutzt, sondern wurde umgebaut und beherbergt Mietwohnungen.

Ende Mai 1966 beendete Herbert Kreitel den Pachtvertrag und zog mit den eigenen, in den vorangegangenen Jahren erworbenen Maschinen und Werkzeugen zum Juni 1966 in das neu angemietete Firmengebäude, welches sich im hinteren Teil der ehemaligen Milchversorgung Rheinland in Bonn, Am alten Friedhof 5, befand. Es erfolgte die Gründung von HERBERT KREITEL Feinmechanische Werkstätten - Vertrieb und fachmännische Reparatur von Vermessungsinstrumenten zum 01. Juni 1966. Im feinmechanischen Bereich begann verstärkt die Fertigung von hochwertigen Zulieferteilen u. a. für den Flugzeugbau, aber auch für Projekte wie den U-Bahn-, Eisenbahn- und Tunnelbau. Dieses ehemalige Betriebsgebäude existiert nicht mehr, da es dem U-Bahn-Bau weichen mußte. Heute stehen an dieser Stelle die Ende der 1990er Jahre neu errichteten Gebäude eines Versicherungskonzerns.

Bedingt durch den eben genannten U-Bahn-Bau in Bonn mußte das gemietete Betriebsgebäude nach nur fünf Jahren wieder geräumt werden und ging zwecks Abbruch in das Eigentum der Stadt Bonn über, die uns daraufhin ein Ersatzgebäude zur Verfügung stellte. Da sich entlang der geplanten U-Bahn-Trasse bereits fast alle Gebäude im Besitz der Stadt Bonn befanden, wurde uns ein Teil eines ehemaligen Fabrikgebäudes angeboten. Es handelte sich um das historische Fabrikgebäude der Dampf-Kaffee-Brennerei BONNA von Müller & Wouters. Die Firma Müller & Wouters, gegründet 1897 in der Rheindorfer Straße als "erste Dampf-Kaffee-Brennerei am Platze", zog 1903 in das neu errichtete Fabrikgebäude in der Weststraße 27 (heute Taunusstraße 30) um und existierte nach dem Auszug 1970 aus der Fabrik noch bis 1996 in Bonn im Haus des Enkels, Klaus Wouters, am Beethovenplatz 3 und wurde bis zur Betriebseinstellung von diesem geführt. So wurde uns der rechte Fabrikflügel vermietet, der von uns dann im Mai 1971 bezogen wurde.

Nebenstehend sehen Sie die Zeichnung des kompletten Fabrikgebäudes einschließlich Fabrikantenvilla auf dem Briefkopf eines historischen Rechnungsformulars aus dem Jahre 1932.

Dieses Gebäude sollte damals zwar auch nur für einige Jahre als Provisorium gedacht sein (der linke Fabrikflügel ist im Jahre 1974 abgebrochen worden), wurde dann aber auf Dauer an uns vermietet. In den folgenden Jahren wurde das Produktsortiment an vermessungstechnischen Artikeln erweitert und der Kundenkreis stetig vergrößert. Ebenfalls sind im Laufe der Zeit viele Sondergeräte und -zubehörteile für die Vermessung, Bauwirtschaft, Wissenschaft und Forschung von uns entwickelt und produziert worden bzw. werden produziert wie z. B. der flexible Spezial-Stativuntersetzter STUK 3, die im In- und Ausland zigfach eingesetzten und bewährten Präzisions-Meßstäbe PMSK, das berühmte Universal-Bahnsteig-Höhenmeßgerät für die Stadtwerke Bonn oder aber Meßeinrichtungen für zahlreiche Institute der Universität Bonn und zahlreiche weitere Universitäten und Institute im In- und Ausland. Ende der 1980er Jahre wurden für einige Jahre zahlreiche Zulieferteile für die Glasfaserforschung produziert. Seit vielen Jahren produzieren wir auch zahlreiche Ersatzteile für alte Geräte verschiedener Hersteller in Serie, deren Produktion schon lange eingestellt worden ist, damit diese qualitativ hochwertigen Geräte weiter verwendet werden können, denn die Qualität und Langlebigkeit vieler alter Geräte ist besser als der heutige "Billig-Ramsch" und übertrifft.

Im September 1990 erfolgte dann der Eintritt des Juniors, Norbert Kreitel, in das Unternehmen. Nach und nach wurde durch ihn das Lieferprogramm erweitert. Ebenfalls begann Norbert Kreitel nebenbei im Jahre 1994 mit der Restaurierung des Betriebsgebäudes (des ehemaligen rechten Fabrikflügels), welches im Jahre 1903 von Müller & Wouters erbaut worden war.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die komplette Fassade wurde von Norbert Kreitel überarbeitet und im historischen Fabrikstil restauriert. Den Fenstern wurde wieder die verlorengegangene Sprosseneinteilung zugefügt. Die Restaurierung hat insgesamt viel Beachtung und Begeisterung gefunden.

Nach langen Verhandlungen mit dem damaligen städtischen Vermieter, konnte das Gebäude und das dazugehörige Grundstück im Mai 1997 endlich käuflich erworben und der sehr gute, zentrale Standort auf Dauer gesichert werden. Das Lieferprogramm und der Kundenstamm wurde im Laufe der Zeit weiter vergrößert.

So besteht unser Produktsortiment zum gegenwärtigen Zeitpunkt aus rund 3 000 verschiedenen, festen Artikeln, die zum größten Teil direkt von unserem Lager, zum Teil innerhalb von 1 bis 2 Tagen lieferbar sind. Viele weitere Artikel, die nicht in der Standardliste erfaßt sind, können in der Regel ebenfalls innerhalb von 1 bis 2 Tagen beschafft werden. Auf unserem Ersatzteillager für Geräte und Vermessungszubehör stehen weit über 5 000 verschiedene Teile sofort bereit. Unsere jahrzehntelange Treue bzw. Geschäftsbeziehungen zu unseren Lieferanten im In- und Ausland und unsere guten Referenzen haben sich immer ausgezahlt und stets zu bevorzugten, schnellen Warenlieferungen geführt.

2004 ist unser Internetauftritt dazugekommen, mit dem wir unsere Kunden noch näher, täglich akutell und ausführlicher rund um unser Liefer- und Leistungsprogramm informieren können.

Im Jahr 2006 wurde durch Norbert Kreitel ein Gerät zum Messen des gleichmäßigen Durchhangs von Freileitungen entwickelt und im eigenen Hause in Serie produziert. Dieses bewährte Instrument ist seitdem erfolgreich beim größten Unternehmen im Einsatz, das europaweit Freileitungen baut und wartet. Durch dieses Gerät tragen wir dadurch zum Bau sowie der Wartung und Instandhaltung wichtiger Infrastrukturen bei.

Ebenfalls zu erwähnen ist das 2008 von Norbert Kreitel entwickelte Laser-Meßsystem zum schnellen und unkomplizierten Aufmessen von Schaustellerstandorten auf Kirmesplätzen.

Auch hat Norbert Kreitel die von uns seit Jahrzehnten bewährten Präzisions-Meßstäbe PMSK erweitert, die Herbert Kreitel 1976 entwickelt hat, damit diese seit 2011 in magnetischer Adaption auch für Prüfzwecke im Lokomotiv-, Triebwagen- und Waggonbau eingesetzt werden können.

Zahlreiche weitere Entwicklungen für Bauwirtschaft, Vermessung, Industrie, Wissenschaft, Forschung und Schule im In- und Ausland kennzeichnen seit Gründung unseres Unternehmens bis heute unsere Arbeit, damit wir Kunden für alle Anwendungszwecke eine Lösung anbieten können.

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HERBERT KREITEL Feinmechanische Werkstätten
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